Was ist ein Handicap beim Wetten? Wir erklären es Ihnen
Viele Sportwetten-Anfänger sind anfangs erstaunt, dass ihnen beim Wetten das Wort Handicap begegnet. Was hat es damit auf sich und wo liegen die Vorteile? Wir erklären Ihnen die Handicapwetten in aller Kürze.
Handicapwetten - Eine ganz einfache Erklärung für die beliebte Wettart
Den Begriff Handicap kennen Sie vielleicht als einen anderen Begriff für "Behinderung". Tatsächlich gilt das auch für den Bereich der Sportwetten. Tragen zwei Mannschaften einen Wettkampf aus, kann einer der beiden Teams eine imaginäre Behinderung beziehungsweise Handicap verpasst werden. Nehmen wir an, es handelt sich um ein Fußballmatch, dann wäre das Wort "Rückstand" natürlich angebrachter.
Dabei wird der überlegenen Mannschaft einfach ein Minuswert gegeben, das wären beim Fußball entsprechend die Tore. Das Handicap kann einen bestimmten Wert haben, zum Beispiel 2. Das entsprechende Team startet also mit imaginären Minus 2 Toren in das Spiel. Diese beiden Tore müssen dann erst einmal aufgeholt werden. Wenn man die Situation aus Sicht der unterlegenen Mannschaft betrachtet, bekommt diese damit praktisch einen Vorsprung. Wir nutzen die Fußballwetten hier nur als ein Beispiel, aber es gibt Handicapwetten für alle möglichen Sportarten. Wettanbieter mit Handicapwetten sind bei Wettkunden sehr gern gesehen, weil diese Wettart zahlreiche, lohnenswerte Strategien zum Wetten ermöglicht.
Auf die eigene Lieblingsmannschaft wetten, auch wenn diese schwächer ist
So weh, wie es auch tut: Wenn Sie eingefleischter Fan eines bestimmten Fußballteams sind, kann es passieren, dass diese praktisch nahezu chancenlos in ein Spiel startet. Das wäre erkennbar an einer hohen Quote, die nichts anderes sagt als: Das Team wird mit hoher Warscheinlichkeit verlieren, keine Chance.
Als Sportwetter und Fan können Sie die Wette als Zeichen Ihrer Loyalität natürlich trotzdem eingehen und auf ein Wunder hoffen. Viel besser ist dann aber eine Handicap Strategie, denn mit einem Handicap für den Gegner steigen Ihre Chancen erheblich. Auch die Sportwetter, die auf den Favoriten wetten wollen, freuen sich, denn die zuvor mickrige Wettquote steigt enorm an. Aus David und Goliath werden ebenbürtige Gegner und die Verhältnisse sind ausgeglichener als zuvor. Davon profitieren alle Beteiligten und es lassen sich sehr hohe Gewinne erzielen.
Höhere Quoten für hohe Favoriten sind der Hauptgrund für Handicaps
In der Überschrift steht es bereits: Die sehr viel höheren Quoten sind der Grund dafür, dass sich Sportwetter für die Handicapwetten entscheiden. Wer auf der Seite der stärkeren Mannschaft steht, vertraut meist auch darauf, dass das Handicap dem Sieg keinen Abbruch tun wird. Fans des Underdogs im Spiel freuen sich, dass die Siegeschancen für das Team steigen.
Die Handicaps können unterschiedlich hoch sein. Beim europäischen Handicap handelt es sich um ganze Zahlen, während beim asiatischen beziehungsweise Asian Handicap auch halbe Zahlen oder Viertel festgelegt werden können. Es ist sogar möglich, die Wette X gezielt auszuklammern und seinen Wetteinsatz erstattet zu bekommen, wenn das Spiel in einem Remis endet. Der Vorsprung oder Rückstand des Teams ist zwar nur fiktiv, aber der Mehrwert für den Sportwetter ist absolut real. Viele Wettkunden legen sich gänzlich auf Handicapwetten fest, die das Wetten sehr viel flexibler und spannender machen.
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